Der Gewässerschutz im Chemiepark wird durch den Betrieb von technisch auf dem neuesten Stand befindlichen Reinigungsanlagen und ein dreiteiliges Kanalsystem für unterschiedliche belastete Abwässer sowie durch umfangreiche Analytik und Überwachung gewährleistet. Darüber hinaus engagieren wir uns langfristig und proaktiv für die Alz, welche als Fluss für die Region eine besondere Bedeutung einnimmt. Als Wasserlieferant dient die Alz der heimischen Chemieindustrie industriell. Gleichzeitig stellt sie eine Lebensader für die regionale Natur dar und ist für die Tier- und Pflanzenwelt überlebenswichtig. Dieser Nutzen bringt gleichsam die Verantwortung für einen umweltfreundlichen Umgang mit sich. Um dafür zu sorgen, dass die Alz auch in Zukunft als natürlicher Lebensraum erhalten bleibt, hat InfraServ Gendorf zusammen mit sieben Partnerunternehmen den Verein „Naturnahe Alz e.V.“ ins Leben gerufen. Der Verein unterstützt die Renaturierung der Alz in enger Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt Traunstein.
Weitere Informationen: www.naturnahe-alz.de
Am 1. September haben 99 junge Menschen ihre berufliche Laufbahn im Chemiepark GENDORF begonnen.
Das Biomasseheizkraftwerk in Gendorf wird nicht gebaut. Der Chemieparkbetreiber InfraServ Gendorf hat die entsprechenden Planungen gestoppt.