• Wir sprechen Klartext

    An Aufgaben wachsen

Michael Kaiser - IT Security & Workplace

Ein Mitarbeiter berichtet aus seiner Tätigkeit bei InfraServ Gendorf.

Ich kann mich ausprobieren

Vom Praktikant zum IT-Netzwerk-Experten zur Führungskraft und wieder auf die Expertenebene: Die Laufbahn von Michael Kaiser zeigt: Karrierepfade sind bei InfraServ Gendorf kein starres Korsett, sondern bieten Spielraum, sich auszuprobieren und den eigenen Weg zu finden.

Als Michael Kaiser vor 18 Jahren seinen ersten Arbeitstag bei InfraServ Gendorf hatte, sah die IT-Welt noch komplett anders aus. Das Internet hatte gerade erst die Schwelle zur Massenanwendung überschritten. Eine spannende Zeit für einen frisch gebackenen IT-Systemelektroniker. Bei einem Praktikum gegen Ende seiner schulischen Ausbildung hatte Michael Kaiser InfraServ Gendorf kennen und schätzen gelernt. „Ich habe schnell gemerkt, dass die IT-Aufgaben im industriellen Umfeld extrem vielseitig sind – und viel spannender als bei Unternehmen, die nur Büroarbeitsplätze haben. Für mich als Berufseinsteiger war das die perfekte Möglichkeit, am Puls der Zeit mein Handwerkszeug zu lernen, mich zu spezialisieren und mich weiterzuentwickeln. Und das ist so geblieben. Heute stehen wir zum Beispiel an vorderster Front, wenn es um die Absicherung von immer stärker digital vernetzten Industrieanlagen geht.“

Der 42-jährige Familienvater schaut mittlerweile auf viele berufliche Stationen bei InfraServ Gendorf zurück. Von Beginn an spezialisierte er sich auf IT-Netzwerke, die im Laufe der Jahre immer wichtiger und auch komplexer wurden. Neben IT-Projekten für InfraServ Gendorf und die Unternehmen im Chemiepark Gendorf, fing er früh an, externe Kunden zu betreuen und wuchs immer mehr in die Rolle eines Beraters hinein. Nach gut zehn Jahren nahm die Karriere von Michael Kaiser dann eine entscheidende Wende. „Damals hat mich mein Vorgesetzter gefragt, ob ich mir nicht vorstellen könne, eine leitende Funktion zu übernehmen. Das hat mich natürlich gefreut. Da ich daran die Möglichkeit erkannte, Dinge verändern zu können habe ich dieses Angebot angenommen. Und so wurde ich Fachgruppenleiter mit meinem eigenen Team.“

Keine Sackgasse: Aufstieg zur Führungskraft

Mit der Führungsposition einher gingen ganz neue Aufgaben: Neben der technischen Verantwortung kamen Personalführung und auch die Kostenverantwortung hinzu. „Das war alles sehr spannend. Und ich habe viel dabei gelernt. Aber nach vier Jahren habe ich gemerkt, dass mir etwas fehlt, dass ich nicht mehr so zufrieden war mit meiner Arbeit. Mir ging die Arbeit draußen bei den Kunden ab, die konkrete Umsetzung von Projekten. Ich war langsam nicht mehr so auf dem aktuellen Stand der Technik wie früher, eben weil ich nicht mehr hautnah an einzelnen Projekten dran war, sondern eher mit Planungs- und Koordinationsaufgaben zu tun hatte. Diese latente Unzufriedenheit war eher ein schleichender Prozess, keine plötzliche Erkenntnis. Aber das Schöne war, dass ich darüber ganz offen mit meinen Vorgesetzten reden konnte. Und gemeinsam sind wir zum Schluss gekommen, dass ich von der Führungsebene wieder auf die Expertenebene gehe. Stehen geblieben bin ich deshalb sicher nicht. Die technischen Aufgaben mit dem Fokus auf Netzwerktechnik und IT-Sicherheit gehe ich heute mit breiter Perspektive auf einer höheren Flugebene an als früher.“

Im Rückblick schätzt Michael Kaiser diese Möglichkeit, sich auszuprobieren. „Für mich heißt Entwicklung nicht, auf Teufel komm raus in der Hierarchie nach oben zu klettern. Für mich geht es eher darum, meine Fähigkeiten so zu entwickeln, dass meine Arbeit spannend ist, dass ich fachlich immer weiterkomme, dass ich Spaß an den Aufgaben habe. Und dabei wird man bei InfraServ Gendorf auch unterstützt.“

Systematische Weiterbildung statt trial and error

Eine Konstante gab es gleichwohl in der Karriere von Michael Kaiser: permanente Weiterbildung. Neben regelmäßigen Schulungen durch Software- und Netzwerktechnikanbieter zu den neuesten Entwicklungen in der IT stehen auch Trainings zu allgemeinen Kompetenzen auf dem Weiterbildungsplan. Sie werden in der Regel von der unternehmenseigenen Bildungsakademie BIT Gendorf durchgeführt, zuletzt zum Beispiel zum agilen Projektmanagement. „Man muss hier niemanden anbetteln, um endlich wieder mal eine Weiterbildung zu erhalten. Arbeiten nach dem Prinzip trial and error – ‚es wird schon schiefgehen‘ – das ist nicht die Kultur von InfraServ Gendorf. Stattdessen wird Weiterbildung systematisch betrieben. Ohne fundiertes Know-how wird man gar nicht erst auf ein neues Projekt losgelassen. Und das finde ich auch gut so.“

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