17.02.2021
Erfahrungsberichte

Studentenpower im Engineering

Theorie trifft Praxis: Engagierte Studenten unterstützen immer häufiger unsere Kollegen aus dem InfraServ Gendorf Engineering.
 

Die Studierenden kommen aus verschiedenen Hochschulen Bayerns und sind zwischen vier und sechs Monate im Unternehmen tätig. „Wir haben hier einen richtigen Studenten-Think-Tank“, berichtet Stefan Authier stolz. Er ist Leiter des Business Development im Engineering.

Die verschiedenen Arbeiten der Studenten tragen bei allen fachlichen Unterschieden zu dem übergeordneten Ziel bei, die Standardisierung der Arbeitsprozesse und die Digitalisierung im Engineering weiter voran zu treiben. Zum Beispiel werden für die digitale Anlagenplanung funktionale Verfahrenseinheiten als Standardobjekte in der Planungssoftware entwickelt und implementiert, Objektkataloge für die 3-dimensionale Planung erstellt, Datengrundlagen für den Einstieg in Business Intelligence ermittelt und Planungs- und Projektsteuerprozesse optimiert. „Dadurch wollen wir deutlich effizienter und flexibler werden und uns so mit koordinierten, kleinen Vorstößen unseren Weg in die digitale Zukunft bahnen“, so Authier.

 

Susanne Hoffmann und Maria Straub, Wirtschaftsingenieurwesen an der TH Rosenheim

„Wir arbeiten im Rahmen einer industriellen Projektarbeit, die in Zusammenarbeit mit der TH Rosenheim und InfraServ Gendorf entstanden ist, an einem Projektcockpit für die Projektleitung der Anlagenbauprojekte.

Aktuell laufen die Auswertungen im Projektcontrolling getrennt voneinander. Damit landen viele verschiedene Daten aus diversen Datenquellen beim Projektleiter. Das Projektcockpit soll diese in einem Dashboard zusammenführen. Dadurch kann die Arbeit der Projektleitung effizienter und einfacher gestaltet werden.“

 

Felix Angermeier, Umweltingenieurwesen an der TH Deggendorf

„Ich bin im Zuge eines Studienpraktikums im Unternehmen tätig. Der Einstieg war unkompliziert, da ich sehr gut eingearbeitet wurde und ich jederzeit Fragen stellen kann.

Meine Hauptaufgabe besteht darin, mit Hilfe einer speziellen Software 3D-Modelle von Objekten, wie z. B. Behältern oder Anlagenteilen, zu konstruieren. Diese werden im Anschluss katalogisiert und können dann in der Planung schnell und effizient eingesetzt werden.“

 

Sebastian Vorbau, Chemieingenieurwesen am Campus Burghausen

„Da ich mein Praxissemester schon im Unternehmen gemacht habe und es mir sehr gut gefallen hat, wollte ich auch meine Abschlussarbeit hier schreiben.

Im Allgemeinen geht es in meiner Arbeit darum, eine standardisierte und digitale Integration von Berechnungen in den Anlagenplanungsprozess einzubinden, da die Planungssoftwares selbst nicht rechnen können. Wir versprechen uns davon eine deutliche Prozessbeschleunigung, weniger Fehler aufgrund der höheren Automatisierung und somit auch eine Kosteneinsparung.“

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