• Wir sprechen Klartext

    Verantwortung übernehmen

Stefan Huber - Leiter Industriebau

Ein Mitarbeiter berichtet aus seiner Tätigkeit bei InfraServ Gendorf.

Zeigen, was in mir steckt

Elf Jahre arbeitet Stefan Huber bei einem größeren Ingenieurbüro. Mit Mitte Dreißig entschließt sich der Bauingenieur, zu InfraServ Gendorf zu wechseln. Wie fällt seine Bilanz nach gut einem Jahr aus?

„Es ist vor allem eines: spannend!“. Diese Aussage zu seiner Arbeit bei InfraServ Gendorf kommt ohne Zögern über Stefan Hubers Lippen. „Genau das habe ich gesucht. Bei einem Ingenieurbüro stößt man irgendwann an eine Grenze. Danach geht es einfach nicht mehr weiter: weder bei den Aufgaben, noch bei der Verantwortung.“ Als Leiter Industriebau steht Stefan Huber bei InfraServ Gendorf einem Team von neun Kollegen vor. Ihre gemeinsame Aufgabe ist es, die Anlagen, die von den Engineering-Kollegen geplant werden, mit der passenden Gebäudehülle auszustatten.

Mitten drin im Entscheidungsprozess

„Die chemischen Anlagen sind nicht nur komplex, sie müssen auch sehr hohe Sicherheitsanforderungen erfüllen. Das macht die Planung und Realisierung der passenden Industriebauten sehr anspruchsvoll. Ich bin jetzt von Beginn an dabei bei diesen Projekten, nicht mehr nur als nachgelagerter Planer, der irgendwann dazu kommt, wenn die grundlegenden Entscheidungen längst gefallen sind. Das ist nicht nur spannend, das ist auch ein sehr befriedigendes Gefühl, beim ganzen Prozess von A bis Z dabei zu sein.“

Anlagen ganzheitlich in den Blick nehmen

Stefan Huber und sein Team planen und realisieren Industriebauten zum einen für die Unternehmen, die im Chemiepark GENDORF angesiedelt sind. Dabei geht es oft um Baumaßnahmen im Bestand, um Umbau- oder Erweiterungsprojekte, die besonders viel Fingerspritzengefühl erfordern. „Fast von meinem ersten Arbeitstag an war ich bei einem Großprojekt mit an Bord: Gemeinsam mit unseren Kollegen aus den anderen Fachabteilungen erarbeiten wir den Masterplan für die Entwicklung eines großen Chemiestandorts in Süddeutschland. Das hat mich von Anfang an begeistert, weil man mit den unterschiedlichsten Experten von InfraServ Gendorf zusammenarbeitet. Da lernt man unheimlich viel voneinander. Wo hat man das schon, dass praktisch alle Experten, die es für eine Chemieanlage oder sogar einen ganzen Chemiestandort braucht, in einem Unternehmen vorhanden sind? Und abgesehen davon juckt mich so ein Projekt auch deshalb unter den Fingern, weil ich da richtig zeigen kann, was in mir steckt.“

Leben und Arbeiten im Gleichgewicht?

Aber Arbeit ist nicht alles. Wie sieht es bei dem dreifachen Familienvater mit der Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie aus? „Bei Projektgeschäft, wie wir das haben, gibt es natürlich immer wieder Phasen, in denen es hoch hergeht. Aber wenn ich mir überlege, dass ich jetzt bei InfraServ Gendorf deutlich mehr Verantwortung habe als vorher im Ingenierubüro, dann bin ich ganz zufrieden. Denn trotzdem arbeite ich definitiv nicht mehr als früher. Und obwohl das Unternehmen deutlich größer ist als mein vorheriger Arbeitgeber, geht man hier sehr kollegial miteinander um, ohne ausgefahrene Ellenbogen. Da fällt ein großer Stressfaktor weg. Was man auch nicht vergessen darf: Das Unternehmen tut schon einiges, damit es den Mitarbeitern gut geht. Ab und an gönne ich mir eine der kostenlosen Massagen, die angeboten werden und nehme auch an der Aktiven Pause teil – das ist ein Fitnessprogramm während der Arbeitszeit. Da kann man nicht meckern.“

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