Aktuelles

07.11.2014

Industriepark Werk GENDORF lädt Umweltverbände zum Dialog

Das noch junge Format „Umweltinfotag“ des Industrieparks Werk GENDORF bewährt sich: Auch in diesem Jahr hat der größte Chemiepark Bayerns Umwelt- und Naturschutzverbände sowie Umweltreferenten der umliegenden Gemeinden zum Dialog und Austausch geladen, um einen Einblick in umweltrelevante Themen und Projekte rund um den Industriepark Werk GENDORF zu gewähren.

Über 40 Teilnehmer des Umweltinfotages zeigten großes Interesse an den umweltrelevanten Fachvorträgen.

Mit Hilfe von Vorträgen, Fachgesprächen und jeweils anschließenden Diskussionsrunden konnten sich die rund 40 Gäste und Umweltinteressierte aus erster Hand informieren. Während Jürgen Tröster, Leiter des Energie- und Entsorgungsmanagements der InfraServ Gendorf (ISG), dem Publikum die Hintergründe und Fakten zur Einlagerung von Siloasche schilderte, informierte Godehard Mayer, Leiter des ISG-Genehmigungsmanagements über die komplexe Anlagenüberwachung auf Basis von EU-Recht. Clariant-Standortleiter Dr. Peter Blickle gab den Zuhörern einen Einblick in die geplante Produktion von Glucamiden, die als zuckerbasierte Tenside eine neue Basis für die Märkte Körperpflege, Reinigungsmittel und Pflanzenschutz bilden und zudem ein ausgezeichnetes Umweltprofil aufweisen.

Das Grußwort nutzte Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf, um über die aktuelle Situation des Industrieparks als Chemiestandort und dessen Investitionen zu berichten. Zudem stellte er die signifikanten Fortschritte zur Renaturierung der Alz vor. Hierzu steuerte Rudi Fischer – bei Wacker unter anderem für die Fischrechte zuständig – kleine Unterwasser-Videoaufnahmen der Alz bei, in denen eine Vielzahl an Fischen zu beobachten waren – ein Indiz für die kontinuierlich fortschreitende Erholung des Flusses.

Tilo Rosenberger-Süß, Leiter der ISG-Unternehmenskommunikation, moderierte die Veranstaltung und schätzte das rege Interesse der Besucher: „Mit diesem fachlichen Austausch wollen wir Transparenz rund um unseren Industriepark schaffen und den direkten Dialog mit Ihren Verbänden fördern“. Mit anschließenden Gesprächen und einem Besuch der neuen Feuerwache endete die Veranstaltung.

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