Aktuelles

23.10.2014

Behörden informieren sich im Industriepark Werk GENDORF

Zum fachlichen Austausch hat der Industriepark Werk GENDORF vergangenen Donnerstag Vertreter von Behörden und Kommunen anlässlich des jährlichen Behördeninfotages eingeladen. Mit Hilfe von Vorträgen, Fachgesprächen und anschließenden Diskussionsrunden konnten sich die rund 45 Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen und Projekte des Industrieparks und seiner Standortfirmen informieren.

Der Behördeninfotag bot Raum für zahlreiche Gespräche zu unterschiedlichen Fachthemen. Im Bild (v.l.n.r.: Dr. Martin Burger  (WWA Traunstein), ISG-Mitarbeiter  Godehard Mayer, Dr. Robert Müller (Landratsamt Altötting) und Karsten Groß (ISG).

Vor interessiertem Publikum referierte beispielsweise Dr. Peter Blickle über die  Innovationen von Clariant. Er verwies dabei auf die für 2015 geplante Produktion von Glucamiden in Gendorf, die sowohl als neuartige, zuckerbasierte Tenside eine neue Basis für die Märkte Körperpflege, Reinigungsmittel und Pflanzenschutz bilden als auch ein ausgezeichnetes Umweltprofil aufweisen.

Zukünftige Investitionsprojekte von Archroma stellte Dr. Guido Scholz vor, während Alfred Sandner, Leiter für Standort- und Umweltservices bei der InfraServ Gendorf (ISG), einen Überblick über die übergreifenden Projekte zur Infrastrukturentwicklung des Industrieparks gab – angefangen von Kanalarbeiten über Gleisinstandhaltung bis hin zur Ertüchtigung der Industriepark-Beleuchtung.

Auch in die Ver- und Entsorgung des Industrieparks wird massiv investiert und es werden zahlreiche Projekte umgesetzt, wie Karsten Groß, Leiter der Ver- und Entsorgung der ISG, in seinem Vortrag zeigte. In einem 10-jährigen „Nachhaltigkeitsprogramm“ gehe es vor allem darum, bei der Infrastruktur den Stand der Technik zu halten, die Energieeffizienz zu verbessern sowie auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren.

Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf, würdigte bei seinem Grußwort das Interesse der Behördenvertreter: „Eine gute, transparente und zuverlässige Zusammenarbeit mit den Behörden ist für uns unerlässlich.“ Er verwies dabei auf die steigende Investitionstendenz am Standort in den letzten Jahren. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Führung durch die neue Feuerwache.

Ein besonderes Highlight gab es zum Schluss: Die Gäste hatten die Möglichkeit, die neue Feuerwache zu besichtigen.

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