Generalplanung des Messwartengebäudes inklusive Einrichtung der EMSR-Technik im Rahmen der Projektfamilie „Kraftwerksmodernisierung“.
Im Zuge der Maßnahme wurde die Messwarte auf den neuesten technischen Stand gebracht, die Arbeitsbedingungen verbessert und das komplette Gebäude barrierefrei ausgeführt. Es wurden neue Sozialräume und Arbeitsplätze geschaffen. Ein optimiertes Lichtkonzept und eine moderne Lüftungsanlage zur Raumluftkontrolle schaffen eine optimale Arbeitsumgebung. Die Messwarte verfügt über eine Notstromversorgung zur Betriebssicherung im Störfall. Die Planung sieht eine Aufstockung des Gebäudes vor. Das Treppenhaus, der Aufzug und die technischen Installationen wurden für eine Erweiterung vorbereitet.
Die besondere Herausforderung lag in der engen Abstimmung mit parallelen Neubauprojekten und die Aufrechterhaltung des sicheren und zuverlässigen Kraftwerksbetriebs sowie des kurzen Abwicklungszeitraums von 12 Monaten.
Planungs- und Ausführungszeitraum: November 2015 bis April 2017
Beteiligte Fachabteilungen/Gewerke: Genehmigungsmanagement, Bauprojektmanagement, Sicherheitstechnik, EMSR, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Rund 40 leitende Vertreter lokaler Einsatz- und Hilfsorganisationen folgten der Einladung von InfraServ Gendorf zu einem neu konzipierten Fachdialog Sicherheit.
Seit zehn Jahren engagiert sich der Verein Naturnahe Alz e.V. für den Erhalt und die ökologische Aufwertung der Alz – Zum Jubiläum ist in Zusammenarbeit mit der Montessori-Fachoberschule Gestaltung in Neuötting nun eine Fotoausstellung entstanden.