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03.09.2018

Rekord-Ausbildungsstart im Chemiepark GENDORF

Die dreistellige Zahl ist geknackt: 111 Jugendliche starten ihre ersten beruflichen Schritte in der Bildungsakademie Inn-Salzach, davon 90 bei den Standortunternehmen des größten Chemieparks Bayerns. Bevor es so richtig losgeht, steht noch eine actionreiche „Kennlernwoche“ in Regen auf dem Programm.

Der Startschuss ist gefallen: Insgesamt 111 neue Azubis starteten mit der Bildungsakademie Inn-Salzach in ihre berufliche Karriere – die meisten von ihnen als Chemikanten.

Mit 34 Auszubildenden stellt Clariant die größte Zahl an Ausbildungsplätzen zur Verfügung, gefolgt von InfraServ Gendorf mit 18 Azubis. An dritter Stelle steht Dyneon (3M) mit 17 Ausbildungsplätzen, Vinnolit Gendorf folgt mit zwölf, Archroma bietet einen Ausbildungsplatz an. Neben diesen im Ausbildungsverbund der Bildungsakademie Inn-Salzach (BIT) zusammengeschlossenen Unternehmen bildet Klöckner Pentaplast zusätzlich sechs Azubis aus. Auch standortexterne Unternehmen nutzen die Ausbildungskapazitäten der Bildungsakademie: Insgesamt 15 Azubis werden unter anderen im Auftrag von Schlagmann, Otto Chemie oder WISAG durch die BIT ausgebildet, unter ihnen auch zusätzlich sechs Azubis vom Vinnolit-Standort Burghausen.

Großes Einzugsgebiet der Azubis
Nach wie vor bietet eine Berufsausbildung eine optimale Basis für ein erfolgreiches Berufsleben: „Top-ausgebildete Fachkräfte sind und bleiben das Rückgrat unserer Partner, für die wir ausbilden“, sagt Jochen Volbracht, Leiter der BIT. Und der Bedarf bei den Standortunternehmen an qualifizierten Mitarbeitern steigt seit einigen Jahren kontinuierlich: Investieren, fördern und zukunftsorientiertes Handeln hat daher für die Unternehmen im Chemiepark GENDORF beim Thema Ausbildung höchste Priorität.  Dass der Chemiepark GENDORF nach wie vor einer der beliebtesten Ausbildungsstätten in der Region ist, zeigt auch das große Einzugsgebiet der Azubis: Nicht nur aus den Landkreisen Altötting, Mühldorf und Rottal-Inn stammen die Nachwuchsfachkräfte. Auch aus Rottal-Inn, Passau, Traunstein, Dingolfing und Österreich kamen Bewerbungen. Dank der angebotenen Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann ist außerdem ein Jugendlicher aus Ingolstadt dabei, der für ein dort ansässiges Partnerunternehmen ausgebildet wird.

Trend zum Chemikanten hält weiter an
Ungebrochen bleibt das Interesse für eine Ausbildung zum Chemikanten: 39 Jugendliche haben sich für diesen Berufswunsch entschieden. Ausgebildet werden außerdem acht Industriemechaniker, sieben Elektroniker für Betriebstechnik und fünf Chemielaboranten. Jeweils drei junge Leute werden ausgebildet als Kaufleute für Büromanagement bzw. Mechatroniker. Jeweils zwei Werkfeuerwehrmänner und Industriekaufleute treten ebenfalls ihre Ausbildung an, ebenso wie eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Klöckner Pentaplast bildet 5 Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie einen Industrieelektroniker aus.

Bewerbungsphase 2019 läuft
Während die einen bereits am Ziel sind, hat für die anderen die Bewerbungsphase für den Ausbildungsstart 2019 schon begonnen. Interessenten wird eine frühzeitige Online-Bewerbung unter www.bit-gendorf.de/ausbildung empfohlen. Einen Einblick in die „Ausbildungswelt Gendorf“ gibt es auf www.facebook.com/AusbildungsweltGendorf.

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Tilo Rosenberger-Süß
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