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06.06.2024

InfraServ Gendorf feiert zehn Jahre „neue“ Feuerwache

Sie ist das Herzstück für Sicherheit des Chemieparks: Die Feuerwache. Vor zehn Jahren wurde die zentrale Sicherheitseinrichtung des Chemieparks GENDORF von InfraServ Gendorf neu gebaut. Nun wird das runde Jubiläum gebührend gefeiert.

Die „neue“ Feuerwache wurde 2014 von InfraServ Gendorf in Betrieb genommen und setzte damals neue Maßstäbe im Bereich der Werksicherheit. (Foto: Heine)

Bei ihrer feierlichen Einweihung 2014 galt die neue Feuerwache des Chemieparks als eine der modernsten in Deutschland und bis heute stellt sie einen Meilenstein in der Geschichte des Standortbetreibers InfraServ Gendorf (ISG) dar. „Die neue Feuerwache symbolisiert das Bekenntnis von InfraServ Gendorf als Chemieparkbetreiber zu verantwortungsbewusstem Handeln, Sicherheit und Nachhaltigkeit – damals wie heute“, erklärt ISG-Geschäftsleiter Dr. Christoph von Reden die Bedeutung der zentralen Sicherheitseinrichtung im Chemiepark GENDORF. 

Mehr als „nur“ Werkfeuerwehr
10 Jahre neue Feuerwache bedeutet deshalb auch: 10 Jahre Einsatz der Gendorfer Werkfeuerwehr für Sicherheit – rund um die Uhr. Denn im Ernstfall ist sie es, die zur Stelle ist, um die Sicherheit im Chemiepark zu gewährleisten. Die Gendorfer Feuerwehrleute sind hochqualifiziert und verfügen über modernstes Equipment für Einsätze in der Chemieindustrie. Durch intensive Schulungen und regelmäßige Trainings sind sie darauf vorbereitet, in kritischen Situationen schnell und effizient zu handeln und die Sicherheit für Mensch und Umwelt zu gewährleisten oder wiederherzustellen. Zusätzlich unterstützen sie als First Responder im Gemeindebereich Burgkirchen und bundesweit im Rahmen des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem (TUIS) der Chemischen Industrie. Allein 160 Einsätze als First Responder kamen so 2023 zusammen – eine Nachbarschaftshilfe, die Leben retten kann. „Wir sind dann vor dem Eintreffen des Notarztes vor Ort, was in lebensbedrohlichen Situationen entscheidend sein kann“, erzählt Alfred Kronwitter, der Leiter der Werkfeuerwehr. 

Besichtigungen möglich
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der neuen Feuerwache findet am Freitag, den 5. Juli, ein Festakt für geladene Gäste statt. Am Samstag, den 6. Juli, öffnet die Feuerwache ihre Tore für die Öffentlichkeit: Zu dieser seltenen Gelegenheit sind Nachbarn und Interessierte eingeladen, sich ein Bild von den Räumlichkeiten zu machen. Unter anderem die Fahrzeughalle, Werkstätten und die Übungsräume können besichtigt werden. Für eine klassische Besichtigung der Feuerwache stehen am Vormittag ab 8:30 Uhr vier Termine zur Verfügung. Die Mitarbeiter der Werkfeuerwehr nehmen die Besucher mit auf einen interessanten Rundgang durch ihr Arbeitsumfeld. Die Dauer beträgt jeweils 90 Minuten. Mindestalter für Teilnehmer ist 14 Jahre. Speziell für junge Entdecker im Kindergartenalter gibt es zusätzlich am Nachmittag ab 13 Uhr drei Termine, um Spannendes in der Feuerwache zu erfahren. In einer kindgerechten Führung erfahren die Minis, wo die Werkfeuerwehrleute arbeiten, welche Fahrzeuge sie nutzen und was sie tun, um anderen zu helfen.

Zu den Besichtigungsterminen ist eine Anmeldung über das Internet auf www.gendorf.de/feuerwache erforderlich (Anmeldeschluss 26.Juni 2024). Bitte beachten Sie, dass es sich um eine Besichtigung der Feuerwache handelt, der Chemiepark GENDORF kann nicht besichtigt werden. Die Führungen sind nicht barrierefrei, auch eine Mitnahme von Kinderwägen ist nicht möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 
 
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Tilo Rosenberger-Süß
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