Im Juli 2011 firmierte die damalige Business Unit Technische Services von InfraServ Gendorf als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen InfraServ Gendorf Technik GmbH am Markt. Seitdem wuchs die 100 %-Tochter von InfraServ Gendorf auf 270 Instandhaltungsmitarbeiter und reifte zu einer festen Instandhaltungs-Größe im Bayerischen Chemiedreieck.

„Im Namen aller unserer ISGT-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanke ich mich bei unseren Kunden hier am Standort: Für die gute Zusammenarbeit ebenso wie für das Vertrauen, uns immer wieder anspruchsvolle Instandhaltungsaufgaben zu übertragen – am Herzen der Unternehmen“, so Andreas Lehner, Technischer Leiter bei ISGT. Neben Instandhaltungsaufgaben im Chemiepark konnte sich die ISGT in den letzten Jahren auch bei Unternehmen im Bayerischen Chemiedreieck, wie WACKER und OMV als Instandhaltungspartner etablieren und dort mit Know-how überzeugen. Im März 2016 errichtete die ISGT einen Stützpunkt bei WACKER, um vor Ort mechanische Instandhaltung anzubieten. Drei Monate später qualifizierte sich die ISGT als fester Instandhaltungspartner bei der OMV-Raffinerie in Burghausen für Wartung, Inspektion und Instandsetzung von sogenanntem „Rotating Equipment“. 

Ausruhen auf Erfolgen kann und will sich die ISGT nicht: „Auch wenn zehn Jahre nach einer überschaubaren Zeitspanne klingen: Die Instandhaltungswelt von heute hat sich gegenüber 2011 stark verändert: Industrie 4.0, Predictive Maintenance, Digitalisierung sind nur einige Schlagworte, die ihren festen Platz in der Instandhaltung eingenommen haben und die uns tagtäglich beschäftigen. Um dem gerecht zu werden, haben wir unsere Produkte und Leistungen bei der ISGT konsequent vorangebracht. Allerdings merken wir auch: Alle diese Entwicklungen erfordern eine andere, „vernetztere“ Art der Zusammenarbeit – und zwar innerhalb der Organisation und natürlich zu den Kunden. Entsprechend arbeiten wir stetig an unserem Produktportfolio und passen unsere internen Prozesse an. Unsere Organisation entwickelt sich weiter – mit unseren Kunden“, beschreibt Andreas Lehner die Herausforderung für das Instandhaltungsunternehmen, das fest in die InfraServ Gendorf Gruppe eingebunden ist.