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23.10.2018

Zusammenarbeit: InfraServ Gendorf und Rhebo sichern Netzwerke der Chemie- und Prozessindustrie

InfraServ Gendorf, oberbayerischer Chemieparkbetreiber und Experte für integrierte Lösungen, und das Leipziger Technologieunternehmen Rhebo haben eine enge Zusammenarbeit im Bereich der industriellen Netzwerksicherheit in Unternehmen der Chemie- und Prozessindustrie vereinbart.

Auf eine erfolgreiche Partnerschaft: Dr. Günter Bartnitzky, Leiter IT-Services InfraServ Gendorf und Klaus Mochalski, CEO von Rhebo, besiegeln die Zusammenarbeit zwischen dem integrierten Lösungsexperten und Chemieparkbetreiber sowie dem Leipziger Technologieunternehmen.

Cyberangriffe, Ausfälle, Innentäter – diese Alarmwörter stammen nicht aus einem Agententhriller, sondern sind in der Industrie leider Realität. Die Weiterentwicklung zum Internet der Dinge und zu Industrie 4.0 birgt große Chancen für produzierende Unternehmen, gleichzeitig ist erhöhte Vorsicht bei der Absicherung der digitalen Systeme gegenüber Cyberangriffen geboten. Als Expertenunternehmen für die Chemie- und Prozessindustrie bietet InfraServ Gendorf deshalb Sicherheitslösungen für die verschiedenen Ebenen und Aspekte der unternehmerischen IT-Infrastruktur.

Mit der Anomalieerkennung Rhebo Industrial Protector erweitert der Infrastruktur und Security-Lösungsanbieter gezielt sein Portfolio im Bereich der IT-Industrial-Solutions, um Cyberangriffe und technische Störungen in der Steuerungstechnik von Industriekunden frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Die Lösung gilt für die Experten als wichtiger, auf die speziellen Anforderungen industrieller Infrastrukturen zugeschnittener Baustein, um Prozessstabilität, Produktqualität und Gesamtanlagenverfügbarkeit in stark vernetzten Industrieumgebungen zu gewährleisten.

Anomalien in Prozessen rechtzeitig erkennen
„Die zunehmende Komplexität der Produktions-IT und der Digitalisierungsgrad entscheidet über die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die digitalisierte Infrastruktur in Produktionsstätten gegen technische Störungen, Effizienzschwankungen und Cyberangriffe abgesichert ist“, betont Dr. Günter Bartnitzky, Leiter IT Services bei InfraServ Gendorf. Industrie 4.0 lasse sich nicht ohne Cybersicherheit denken, gerade hier sei aber die Sensibilität bei den meisten Unternehmen noch nicht sonderlich ausgeprägt, so Bartnitzky: „Mit Rhebo Industrial Protector können wir unseren Kunden nun eine effektive Lösung anbieten, die versteckte Angriffe, Fehlfunktionen sowie Netzwerk- und Kommunikationsfehler innerhalb der Steuerungstechnik lückenlos meldet, ohne die Produktionsprozesse zu beeinträchtigen.“

Klaus Mochalski, CEO von Rhebo, sieht ebenfalls großes Potential in der Partnerschaft zwischen seinem Unternehmen und InfraServ Gendorf: „Wir freuen uns, mit InfraServ Gendorf einen Partner gewonnen zu haben, der auf fast 80 Jahre Erfahrung in der Chemie- und Prozessindustrie zurückblickt. Insbesondere in der Prozessindustrie können ungeplante Stillstände durch Störungen im PLS (Prozessleitsystem) sehr kostspielig werden. Die ARC Advisory Group spricht beispielsweise in der Pharmaindustrie von US$ 22.000 pro Minute an Kosten und Verlusten. Umso wichtiger ist es für Unternehmen der Chemie- und Prozessindustrie, potentielle Störungen im PLS zu erkennen, bevor sie Schaden anrichten. Rhebo Industrial Protector unterstützt Unternehmen dabei, indem die industrielle Anomalieerkennung jegliche Kommunikation innerhalb der Steuerungstechnik fortlaufend analysiert, potentielle Gefährdungen in Echtzeit meldet und alle Information bereitstellt, um umgehend eine forensische Analyse vorzunehmen.“

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Tilo Rosenberger-Süß
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