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03.03.2016

Erfolgreicher Lehrabschluss im Industriepark Werk GENDORF

Insgesamt 38 Auszubildende – davon 37 im Auftrag der Standortunternehmen des Industrieparks Werk GENDORF – haben bei der Bildungsakademie Inn-Salzach ihre Abschlussprüfung absolviert und ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Ende Februar wurden sie feierlich im Industriepark Werk GENDORF verabschiedet.

Birgitta Kuhl, Leiterin Bildungsakademie und OStD Carlo Dirschedl, Leiter Berufliche Schulen Altötting, freuten sich mit den fünf besten Absolventen (v.l.n.r): Julia Gold (Chemielaborantin, Clariant), Peter Wörgant (Industriemechaniker, ISG), Theresa Krempl (Kauffrau für Bürokommunikation, ISG), Martina Hierl (Kauffrau für Bürokommunikation, ISG), Maida Kaiser (Industriekauffrau, ISG).

Zu den Absolventen gehörten 20 Chemikanten, sechs Industriemechaniker, drei Chemielaboranten, drei Elektroniker für Betriebstechnik, zwei Industriekaufleute, zwei Kauffrauen für Bürokommunikation und ein Mechatroniker. 32 der frischgebackenen Fachkräfte konnten im Industriepark nahtlos in ein Arbeitsverhältnis übernommen werden.

Ausbildung mit Zukunft
Nach der Begrüßung durch Birgitta Kuhl, Leiterin der Bildungsakademie Inn-Salzach, gratulierte den Nachwuchskräften als Vertreter der Standortunternehmen Dr. Winfried Gleinser, stellvertretender Standortleiter von W. L. Gore & Associates: „Sie haben gepaukt und gelernt und sich einen großen Wissensschatz angeeignet. Ihre erste Station für Ihre berufliche Perspektive haben Sie damit erfolgreich gemeistert.“ Gleinser erinnerte die jungen Frauen und Männer an die damit gewonnene Freiheit, die allerdings auch mehr Verantwortung mit sich brächte. Ähnlich äußerte sich Birgit Altmannshofer als Vertreterin der Betriebsräte-Arbeitsgemeinschaft des Industrieparks Werk GENDORF: „Seien Sie stolz auf Ihre Leistung. Aber sehen Sie das auch als Ansporn für Ihren weiteren Weg. Weiter lernen – nicht stehen bleiben“, so lautete ihr Credo angesichts des Schlagworts „Industrie 4.0“. Für die Beruflichen Schulen Altötting sprach Schulleiter Carlo Dirschedl (OStD) das Grußwort. Angesichts einer „Akademikerschwemme“ betonte er die Wichtigkeit und Zukunftsfähigkeit des Facharbeiterberufs. „Es werden Zeiten kommen, in denen Facharbeiter ein höheres Gehalt als Akademiker erhalten“, prognostizierte er. Außerdem betonte er die hervorragende Zusammenarbeit und den vorbildlichen Umgang zwischen der Berufsschule und der Bildungsakademie.

Auszeichnung für Bestnoten
Stolz auf ihre Absolventen darf die Bildungsakademie hinsichtlich der zahlreichen Auszeichnungen sein: Dieses Jahr erreichten fünf Azubis in der Berufsschule einen Notendurchschnitt von unter 1,5 und erhielten deshalb eine Staatspreis-Urkunde. Drei Azubis erzielten einen Gesamteinser in der IHK-Prüfung und Chemielaborantin Julia Gold (Clariant) wurde als Beste in ihrer Berufsschulklasse geehrt. 

Ausbildung im Auftrag
Von den 37 Auszubildenden, die von der Bildungsakademie Inn-Salzach für den Industriepark ausgebildet wurden, kamen 17 Nachwuchskräfte von Clariant, zwölf Auszubildende von InfraServ Gendorf, sechs von Dyneon (3M) und jeweils ein Auszubildender von Vinnolit und Gore. Zusätzlich war ein Auszubildender von WISAG unter den Absolventen.

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Tilo Rosenberger-Süß
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