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24.07.2015

Neuer Lehrplan für die Ausbildung zum TAI: „Wir setzen auf Selbstständigkeit und Engagement“

Die Berufsfachschule für Technische Assistenten für Informatik (TAI) der Bildungsakadmie Inn-Salzach startet ins neue Schuljahr mit einem generalüberholten Lehrplan. Das Update ist eine Reaktion auf das schnelllebige Entwicklungsumfeld der IT-Branche.

Angenehme Atmosphäre: Der Campus der Bildungsakademie Inn-Salzach umfasst nicht nur die TAI-Berufsschule. Hier befinden sich auch weitere Aus- und Weiterbildungseinrichtungen des Bildungszentrums. 

Nachwuchsarbeit: Beim diesjährigen Girls‘ Day zeigten TAI-Schülerinnen und Schüler Mädchen, wie spannend Informatik sein kann.

Wesentlich Neuerungen sind vor allem die Bereiche App-Entwicklung, Betriebssysteme von Mobilgeräten und die nun als eigenständiges Lernfeld angebotene Thematik IT-Sicherheit. Gerade letzteres steht bei vielen Unternehmen hoch im Kurs: IT-Sicherheits-Spezialisten werden händeringend gesucht.

Mit mehr Praxis selbstständig zu Lösungen kommen
Die TAI-Ausbildung ist nicht nur etwas für Theoretiker – auch die Praxis wird gestärkt. In Zukunft sind in beiden Lehrjahren je zweiwöchige Betriebspraktika Pflicht. Genauso wird das Arbeiten in Projekten gefördert: Probleme selbstständig erkennen und individuelle Lösungswege finden, lautet das Ziel: „Wir setzen auf Selbständigkeit und Engagement“, umschreibt Schulleiter Jörg Wanders das didaktische Konzept dahinter. Wesentlich intensiver soll auch im Projektrahmen gearbeitet werden. Die Schüler sollen sich dabei eigenständig mit Aufgabenstellungen befassen und ein Problemverständnis entwickeln, mit dem sie selbstständig Lösungswege erkennen können. Damit verknüpft stellen sich auch für das Lehrpersonal neue Herausforderungen ein: Sie müssen den Spagat zwischen der Vermittlung von Grundlagenwissen und aktuellem Stoff meistern.

Reibungsloser Jobeinstieg

Neben optimalen Lehr- und Lernbedingungen zeichnet sich die Bildungsakademie Inn-Salzach durch eine sehr gute Vernetzung mit regionalen Betrieben aus. Dies erlaubt den Schülern, schon sehr bald erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern zu knüpfen und diese durch Praktika weiter zu vertiefen. Die Ausbildung zum TAI stellt die einzige Alternative zur Fachinformatiker-Ausbildung dar und erfreut sich bei Arbeitgebern sehr großer Beliebtheit. Absolventen stehen dadurch nicht nur sehr gute Berufsaussichten in einem fördernden Umfeld bevor, sondern sie sind auch optimal für ein Studium im Umfeld der Informatik vorbereitet.

Weitere Informationen zur Berufsfachschule, zur Ausbildung und zur Bewerbung finden Sie im Internet auf www.bit-gendorf.de/berufsfachschule
    
Auskünfte zur Ausbildung und Bewerbung, aber auch zur Finanzierung und Fördermöglichkeiten gibt auch Brigitte Lehner: Tel. 08679 74888.
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