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08.05.2015

Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu Gast im Industriepark Werk GENDORF

Hoher Besuch im Industriepark Werk GENDORF: Bayerns Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner hat ihre Veranstaltungsreihe „Wirtschaftsgespräche in der Region. Bayerns Zukunft gestalten.“ im Industriepark Werk GENDORF gestartet. Von der Bedeutung des größten Chemieparks Bayerns machte sie sich in einer Werksbesichtigung ein Bild.

Verschaffte sich vor Ort einen Eindruck von  Bayerns größtem Chemiepark: Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (Mitte) besichtigte den Industriepark und die neue Up-Cycling-Anlage von Dyneon (im Bild links Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter InfraServ Gendorf, und Burkhard Anders (re.), Geschäftsführer  Dyneon)
Foto: Bayerisches Wirtschaftsministerium

„Standortpolitik – die Chemieindustrie als Wirtschaftsmotor Südostbayerns“ – so lautete das Thema zum Auftakt der Wirtschaftsgespräche der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, die zukünftig in allen Regionen Bayerns stattfinden werden. Zusammen mit geladenen Unternehmern, Vertretern der Wirtschaftsverbände und örtlichen Politikern diskutierte Aigner über die überregionale Bedeutung der Chemieindustrie als ein entscheidender Faktor des Wirtschaftsstandortes Bayern.

„Sie sorgen dafür, dass sich Spitzenjobs nicht nur in München finden lassen“, betonte die Ministerin. Dafür wünschten sich die hiesigen Unternehmensvertreter Unterstützung seitens der Ministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie: Der weitere Ausbau der Infrastruktur dürfe gerade in den ländlichen Regionen nicht zum Stillstand kommen. Auch die wettbewerbsfähige Energieversorgung bereite gerade den energieintensiven Produktionsbetrieben der Chemie Sorgen. „Der Netzausbau, aber auch die Planungssicherheit für Investitionsentscheidungen sind für die hiesige Chemieindustrie von enormer Wichtigkeit“, so Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf, bei seinem Grußwort.
 
Von der Bedeutung des Gendorfer Chemiestandorts für Forschung und Entwicklung konnte sich Aigner in einer Werksbesichtigung ein Bild machen: Sie ließ sich in der im März in Betrieb gegangenen Up-Cycling-Anlage von Vertretern der Dyneon GmbH (3M) erklären, wie sich mittels eines hochinnovativen Verfahrens Fluorpolymerabfälle nahezu vollständig wiederaufbereiten lassen. Beeindruckt zeigte sie sich auch von der neuen, hochmodernen Feuerwache, die ein sichtbares Zeichen des hohen Sicherheitsstandards im Industriepark Werk GENDORF  darstellt.
 
Moderiert wurde das Wirtschaftsgespräch von Tilmann Schöberl, bekannt aus der Bürgersendung „Jetzt red i“ des Bayerischen Fernsehens. Die Wirtschaftsgespräche finden in allen Regionen Bayerns statt und greifen jeweils ein Thema auf, das die Wirtschaft vor Ort besonders betrifft.
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Tilo Rosenberger-Süß
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