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30.09.2014

Mit Schwung zur nächsten Karrierestufe

178 Teilnehmer konnten erfolgreich ihre Weiterbildungslehrgänge an der Bildungsakademie Inn-Salzach (bit Gendorf) beenden – die Mühen haben sich gelohnt.

Die Lehrgangsbesten bekamen von bit-Leiterin Birgitta Kuhl (vorne links) und ISG-Geschäftsleiter Dr. Bernhard Langhammer (vorne rechts) ihre Auszeichnungen überreicht. Unten von links nach rechts: Joachim Bub (Labortechniker Chemie), Susanne Reiterer (Labortechniker Chemie), Nicole Schott (Chemietechniker), Regina Apfelbeck. Oben von links nach rechts: Franz Maierhofer (Chemikant), Josef Grübl (Chemikant), Rafael Gretz (Maschinen- und Anlagenführer), Florian Waschlinger (Industriemeister Elektrotechnik), Markus Romstätter, Klaus Brandl, Stefan Brandhuber (alle drei Industriemeister Metall).

In feierlichem Rahmen haben 178 Teilnehmer aus neun verschiedenen berufsbegleitenden Lehrgängen im Betriebsrestaurant des Industrieparks Werk GENDORF ihre Zeugnisse überreicht bekommen. Getreu dem Motto der Bildungsakademie „Wir bringen Ihre Karriere in Schwung“ haben die Teilnehmer durch die berufsbegleitenden Weiterbildungen einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter genommen. „Sie sind jetzt noch attraktiver als Arbeitskraft“, brachte es der Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf sowie der bit Gendorf Dr. Bernhard Langhammer in seiner Festrede auf den Punkt. Mit Durchhaltevermögen und Willenskraft heben sich die Absolventen von Mitbewerbern ab.

Neben Meister- und Fachwirt-Lehrgängen werden an der bit auch Technikerkurse angeboten sowie die Zweitausbildungen Chemikant und Maschinen- und Anlagenführer. Unter den Geehrten waren 18 Chemietechniker, 18 Chemikanten, 17 Wirtschaftsfachwirte, 36 Industriemeister Chemie, 12 Industriemeister Elektro, 19 Industriemeister Metall, 17 Maschinen- und Anlagenführer, 22 Industriefachwirte und 19 Labortechniker. Als Lehrgangsbeste ausgezeichnet wurden: Regina Apfelbeck (Industriemeisterin Chemie), Florian Waschlinger (Industriemeister Elektro), Klaus Brandl, Stefan Brandhuber und Markus Romstätter (Industriemeister Metall), Christian Westner und Rafael Gretz ( Maschinen- und Anlagenführer), Josef Grübl und Franz Maierhofer (Chemikanten), Nicole Schott (Chemietechnikerin), Susanne Reiterer  und Joachim Bub (Labortechniker). Sie erhalten einen Bildungsgutschein der bit.

Die Lehrgänge der Bildungsakademie Inn-Salzach stehen nicht nur Mitarbeitern des Industrieparks Werk GENDORF sondern auch externen Teilnehmern offen, die von dieser Möglichkeit regen Gebrauch machten, so die Leiterin der Bildungsakademie Birgitta Kuhl. „Sie haben jetzt einen Meilenstein erreicht und wollen die nächste berufliche Herausforderung angehen“, sagte sie. Allerdings stünden auch in Sachen Weiterbildung weiterhin alle Türen offen, betonte sie. Da der Meister gleichwertig mit einem Bachelorabschluss auf akademischer Ebene ist, können die Absolventen ebenso ein Studium aufnehmen, das mittlerweile über den Campus Südostoberbayern auch in der Region berufsbegleitend möglich ist, so Kuhl.

Die Bedeutung des Faktors Mensch und damit gut ausgebildeter Fachkräfte für die Region beleuchtete Dr. Bernhard Langhammer in seiner Festrede. Die Chemiewerke bestimmen seit 100 Jahren den Wohlstand in der Region: war damals billige Energie aus Wasserkraft Grund für die Ansiedlung, ist es jetzt das Know-How der Mitarbeiter, das den Wohlstand sichern muss. „Die Industrie investiert in Milliardenhöhe“, so Dr. Langhammer, „aber der eigentliche Wert steckt im geballten Wissen der Mitarbeiter.“ Auch die Akzeptanz der Bevölkerung für die Chemie in der Region beruhe in erster Linie auf der Sicherheit der Anlagen, für die wiederum der Faktor Mensch entscheidend ist.

Die Bildungsakademie Inn-Salzach im Industriepark Werk GENDORF  hat zum Ziel, eben diese Bildung in der Region zu stärken. Die erfreulichen Anmeldezahlen belegen, dass diese hier konstant auf einem guten Weg ist. Langhammer dankte auch ausdrücklich den 119 Dozenten sowie den Mitarbeitern der Bildungsakademie, die die guten Leistungen des Jahrgangs erst ermöglicht hätten.

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