Aktuelles

23.04.2014

Steigende Nachfrage bei Brandschutzseminaren

Seit März dieses Jahres kooperieren die ISG-Werkfeuerwehr des Industrieparks Werk GENDORF und die Bildungsakademie Inn-Salzach bei der Durchführung von Brandschutzseminaren: Ein Grund ist die ständig steigende Nachfrage.

Die Brandschutzhelferausbildung steht auch für Interessenten außerhalb des IPWGs offen, zum Beispiel Mitarbeitern des öffentlichen Rettungsdienstes.

Durchschnittlich 850 Seminarteilnehmer werden im Jahr von den Fachkräften der ISG-Werkfeuerwehr geschult. Angeboten werden Lehrgänge zum Brandschutzhelfer, zum Sicherungsposten und Freimessen sowie zum Atemschutzträger von Filtergeräten inklusive der notwendigen Auffrischungskurse. Besonders das Brandschutzhelfer-Seminar ist äußerst gefragt: Allein 2013 nahmen über 600 Teilnehmer in 44 Lehrgängen an der Unterweisung teil.

Die Zusammenarbeit zwischen Bildungsakademie und Werkfeuerwehr hat für beide Seiten große Vorteile: „Wir können so unseren administrativen Aufwand reduzieren und die dadurch frei werdenden Kapazitäten bei unserem Personal in weitere Lehrgangsangebote investieren“, sagt Martin Siebert, Leiter der Werksicherheit bei InfraServ Gendorf, die als Standortbetreiber auch die Werkfeuerwehr des Industrieparks Werk GENDORF bereitstellt. Jörg Wanders, Leiter der Bildungsakademie Inn-Salzach, ergänzt: „Das ist eine optimale Gelegenheit unsere Kompetenzen am Standort zu bündeln. Wir als qualifizierter Anbieter von Aus- und Weiterbildung können so unser umfangreiches Seminarangebot erweitern und gleichzeitig für eine verlässliche Durchführung sorgen.“

Seit April werden nun einmal wöchentlich zu festen Terminen Brandschutzhelfer-Seminare angeboten, darüber hinaus wird es auch weiterhin individuelle Termine für Firmen geben. „ Die Nachfrage ist steigend. Auch wegen des allgemein zunehmenden Compliance-Anspruchs von Firmen, da sich entsprechende Vorschriften in den Regelwerken verschärft haben“, so Siebert.

Bereits seit über 50 Jahren ist die Werkfeuerwehr in der Brandschutzausbildung aktiv: „Wir haben den großen Vorteil, dass wir hier im IPWG ein eigenes Übungsgelände haben, auf dem wir unter sehr realistischen Bedingungen die Teilnehmer trainieren können“, sagt Siebert. Im Zuge des Umzugs der Werkfeuerwehr in die neue Feuerwache im Sommer dieses Jahres werden auch die Übungsbedingungen für die Atemschutzausbildung deutlich verbessert. Neu im Angebot sind seit diesem Jahr auch Seminare zum Freimessen von Behältern und engen Räumen, wie sie von den Berufsgenossenschaften zukünftig gefordert sind.

Weitere Informationen zu den Seminaren der Bildungsakademie erhalten Sie unter www.bit-gendorf.de.

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