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21.08.2015

InfraServ Gendorf Engineering unterstützt Unternehmen beim verpflichtenden Energieaudit

Bis zum 5. Dezember 2015 verpflichtet die neue EU-Energieeffizienz-Richtlinie Unternehmen ab 250 Mitarbeitern ein Energieaudit durchzuführen. Ohne diese Zertifizierung drohen Strafen bis zu 50.000 EUR. Als erfahrener Lösungspartner in der Chemiebranche verfügt InfraServ Gendorf über praxiserprobtes Know-how und ein professionelles Team für eine erfolgreiche Auditierung.

Achten beim Energieaudit auch auf alle Kleinigkeiten: Die Energieauditoren Stefan Authier und Monika Buchner von InfraServ Gendorf  Engineering analysieren Prozesse und Anlagen bis ins  Detail und können somit Verbesserungspotentiale aufzeigen.

Bis in das Jahr 2020 soll die Energieeffizienz in der EU um zwanzig Prozent gesteigert werden. Um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen, müssen Unternehmen ab 250 Mitarbeitern oder einem Umsatz über 50 Millionen Euro und einer Bilanzsumme von mehr als 43 Millionen Euro erstmalig bis zum 5. Dezember 2015 und anschließend alle vier Jahre ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 durchführen.

Unternehmen profitieren
Energieaudits sind jedoch nicht nur eine auferlegte Zwangsmaßnahme, „sondern bringen für Unternehmen auch tatsächliche und langfristige Vorteile mit sich“, weiß Stefan Authier, Leiter Energie- und Prozessmanagement bei InfraServ Gendorf Engineering, der vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als Energieauditor öffentlich gelistet ist. Am Anfang eines jeden Audits werde systematisch der gesamte Energieeinsatz eines Betriebes mit all seinen Produktionsstätten und Strukturen aufgenommen und analysiert, so Authier. Besondere Bedeutung fällt dabei der Frage zu, ob bei bestimmten Prozessen Energie unnötig verschwendet wird. „Darauf aufbauend können wir konkrete Einsparpotentiale aufzeigen sowie Empfehlungen für Optimierungen geben. Ein Unternehmen kann somit seinen eigenen Energieeinsatz verbessern und langfristig Kosten reduzieren“, zieht Authier sein Fazit. InfraServ Gendorf Engineering kann dabei auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen. Seit Jahren unterstütze man Unternehmen der Chemie- und Prozessindustrie sowohl mit Energiestudien als auch bei den daraus resultierenden Effizienzprojekten, erklärt Energiemanagementspezialist Authier.

Einen Schritt voraus
Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, dem steht alternativ zum Energieaudit noch eine weitere Option offen: Die Integration eines Energiemanagementsystems nach der DIN EN ISO 50001 oder die Einführung eines validierten Umweltmanagementsystems gemäß EMAS. InfraServ Gendorf betreut hierzu die Ausgangsanalyse samt Potenzialidentifikation und Systemimplementierung und liefert somit die Grundlage für eine erfolgreiche Zertifizierung. Im Gegensatz zum Energieaudit ist die Einführung eines Energiemanagementsystems oder EMAS keine gesetzliche Vorschrift, aber Voraussetzung, um von Steuereinsparungen durch den Spitzenausgleich (SpaEfV) und der EEG-Ausgleichsregelung profitieren zu können. Zudem bieten beide Managementsysteme Unternehmen eine detaillierte und kontinuierliche Prozesssteuerung auf höchstem Niveau.

Für Anfragen zum Energieaudit nach Energiedienstleistungsgesetz steht zur Verfügung:
Stefan Authier | Leiter Energie- und Prozessmanagement InfraServ Gendorf
Tel. +49 8679 7-5383 | stefan.authier@infraserv.gendorf.de

 

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