Ein Grund zum Feiern: Seit 10 Jahren betreibt InfraServ Gendorf ein Analytik-Labor bei OMV am Standort Burghausen. Vorne von links: Dr. Stefan Hölbfer (Geschäftsführer OMV), Dr. Sabine Schneider (Leitung Qualitätskontrolle OMV), Maria Luger (Leitung Umwelt, Bauen und Genehmigungen, InfraServ Gendorf) und Dominik Gschwendtner (Geschäftsleiter InfraServ Gendorf) mit den Kolleginnen und Kollegen des ISG-Labor-Teams.
Seit Anfang 2014 ist InfraServ Gendorf (ISG) mit einem Laborteam am Standort Burghausen vertreten und kümmert sich dort um die Ermittlung von Qualitätsparametern aller Produkte der OMV Deutschland GmbH. Hierzu zählt die Analyse von Eingangsstoffen, Zwischenprodukten und Endprodukten unter anderem bei der Herstellung von Mitteldestillaten wie Kerosin und Diesel, sowie auch chemischen Grundstoffen wie Ethylen, Propylen, Isobuten und Butadien für die weiterverarbeitende Industrie. Diese Kontrollmechanismen sind notwendig, um die Produkte auf einzuhaltende Normen sowie vorgeschriebene Spezifikationen zu prüfen und die hohe Qualität gleichbleibend sicherzustellen.
„Kompetenz, Qualität, Verlässlichkeit und ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein sind essenzielle Eckpfeiler für uns und unsere Partnerschaften. Dies gilt insbesondere für den sensiblen Bereich der Analytik. Wir freuen uns über die 10-jährige Zusammenarbeit mit InfraServ Gendorf, unserem starken Partner aus der Region“, so Dr. Sabine Schneider, Leiterin Qualitätskontrolle OMV Deutschland GmbH.
Auch Dominik Gschwendtner, Geschäftsleiter von InfraServ Gendorf, betont den Stellenwert der Partnerschaft: „Das Jubiläum ist der Beleg für eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen. Das ISG-Team vor Ort arbeitet sehr engagiert und stets mit dem Bewusstsein ihrer großen Verantwortung. Neben unserem umfassenden Analytik-Know-how konnten wir zusätzlich mit hoher Sicherheitskultur und Qualitätsbewusstsein als verlässlicher Partner punkten.“
Investitionen für neueste Analytik-Methoden
Zum Leistungsspektrum von InfraServ Gendorf gehören unter anderem die Analytik von Luft, Wasser, Boden und Abfällen ebenso wie die Untersuchung von chemischen Produkten. So kann das Unternehmen mit den vorhandenen Methoden alle Bereiche der Chemie- und Prozessindustrie abdecken. Da die Stoffgemische immer komplexer und gleichsam die Analytik-Anforderungen immer größer werden, gewinnen Analytik Methoden wie etwa Massenspektrometer im Labor sehr stark an Bedeutung. Deshalb baut auch InfraServ Gendorf diesen Bereich kontinuierlich aus. „Um technisch immer auf dem neuesten Stand zu sein, investiert InfraServ Gendorf am Standort Burghausen jährlich circa 150.000 bis 200.000 Euro“, so Sebastian Berglehner, Leiter des ISG-Labors Burghausen.
