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09.11.2018

Zertifizierter Arbeitsschutz im Chemiepark GENDORF

Die Sicherheit von Mitarbeitern und Anlagen steht im Chemiepark GENDORF an erster Stelle – das zeigt die kürzlich erfolgte Rezertifizierung des Arbeitsschutzmanagementsystems OHRIS (Occupational Health- and Risk-Management System), das die Standortunternehmen InfraServ Gendorf, Clariant, Dyneon, Global Amines, Klöckner Pentaplast und Vinnolit zur Wahrung von Arbeitsschutz und Anlagensicherheit anwenden. Die Zertifizierung wurde kürzlich nach eingehender Prüfung um weitere drei Jahre verlängert.

Dr. Bernhard Langhammer (vorne 3.v.l.), Geschäftsleiter des Chemieparkbetreibers InfraServ Gendorf, nahm von Raimund Fußeder (stellvertretender Leiter des Gewebeaufsichtsamts) die neue OHRIS-Urkunde zusammen mit Vertretern der ebenfalls rezertifizierten Unternehmen entgegen. 

Mehr Sicherheit durch Mitarbeitereinbindung
OHRIS ist das Managementsystem der Bayerischen Staatsregierung für mehr Gesundheit bei der Arbeit und für mehr Sicherheit technischer Anlagen. Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit den Fachleuten aus der Industrie, darunter auch aus dem Chemiepark Gendorf, um den Arbeitsschutz in den Betrieben zu verbessern und wirtschaftlicher zu gestalten. Ein Grundgedanke von OHRIS ist, dass die Mitarbeiter in erheblichem Maße den Erfolg und die Sicherheit eines Unternehmens mitbestimmen. Im Chemiepark GENDORF kommt OHRIS bereits seit seiner Einführung 1998 zum Einsatz. Überreicht wurde die Urkunde an die Vertreter der Standortunternehmen von Dipl.-Ing. Raimund Fußeder, stellvertretender Leiter des Gewerbeaufsichtsamts. Die Gewerbeaufsicht, angesiedelt bei der Regierung von Oberbayern, überwacht die Betriebe in Bayern und vergibt auch die OHRIS-Zertifikate. 

Erheblicher Rückgang bei Arbeitsunfällen 

Godehard Mayer, Leiter ISG-Genehmigungsmanagement: „Mit der Zertifizierung bescheinigt uns die Gewerbeaufsicht, dass die Unternehmen im Chemiepark GENDORF in besonderem Maße für eine systematische Vorbeugung von Arbeitsunfällen und Gesundheitsrisiken sorgen. Unser Erfolg drückt sich in den im Branchenvergleich extrem niedrigen Unfallzahlen aus.“ Unfälle mit einem Tag Ausfallzeit, eine in der Chemieindustrie gängige Sicherheitskennzahl, konnten im Chemiepark GENDORF seit 2005 um über 80 Prozent reduziert werden. Im Geschäftsjahr 2017 verzeichnete der Chemiepark GENDORF mit seinen knapp 4.000 Mitarbeitern elf Unfälle (LTI).
 
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Tilo Rosenberger-Süß
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