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16.07.2021

Überdurchschnittliches Engagement von InfraServ Gendorf für Umweltschutz wird ausgezeichnet

Erneut hat das Bayerische Umweltministerium InfraServ Gendorf als Teilnehmer im Umwelt- und Klimapakt Bayern bestätigt. Die Staatsregierung anerkennt damit die praktische Umsetzung von betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen im Unternehmen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.

ISG-Geschäftsleiter Dr. Christoph von Reden (links) und Godehard Mayer, Leiter des Genehmigungsmanagements, freuten sich über die vom Umweltminister Thomas Glauber unterzeichnete Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern.

In Vertretung des bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber dankte der Altöttinger Landrat Erwin Schneider InfraServ Gendorf und übermittelte die Urkunde. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagt Dr. Christoph von Reden, Geschäftsleiter von InfraServ Gendorf. „Damit wird das Engagement unserer Mitarbeiter belohnt, die im Kleinen wie im Großen ständig auf der Suche nach Optimierungsmaßnahmen sind, wie wir den Energieverbrauch und den Umweltschutz verbessern können.“

Besonders hob Landrat Schneider die Teilnahme des Unternehmens am Energieeffizienznetzwerk Gendorf plus hervor, mit dem jährlich mehr als 21 Gigawattstunden Energie eingespart werden, das entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von rund 6.000 Haushalten in Deutschland. Das Energienetzwerk Gendorf plus wurde auf Initiative von InfraServ Gendorf von Unternehmen im Chemiepark GENDORF sowie einigen weiteren Unternehmen in Südbayern gegründet. Zu den Energiesparmaßnahmen, die diese Unternehmen zwischen 2017 und 2019 entwickelt haben, zählten unter anderem die Nutzung von Abwärme, die Reduktion von Wärmeverlusten oder auch die Investition in effizientere Pumpen.

Darüber hinaus würdigte Schneider die deutliche Erweiterung der Transportkapazitäten für den Schienenverkehr im Chemiepark Gendorf, die InfraServ Gendorf umgesetzt hat. Durch die Verlagerung des Güterverkehrs vom LKW auf die Schiene werden so jährlich rund 5.000 Tonnen an CO2-Emissionen vermieden. Auch das Engagement von InfraServ Gendorf in Sachen Biodiversität erwähnte Scheider positiv: Das Unternehmen hat im Chemiepark GENDORF auf rund 1.600 Quadratmetern Blühwiesen angelegt. Zum Einsatz kommt Saatgut von heimischen Pflanzen, die insbesondere Insekten als Futterquelle dienen, darunter vielen Wildbienenarten. Die Umwandlung weiterer Flächen in Blühwiesen ist bereits geplant.

Mit der Idee, Betriebe, Unternehmer und staatliche Einrichtungen zu motivieren, betrieblichen Umweltschutz über das Maß der gesetzlichen Vorgaben hinaus umzusetzen, wurde 1995 der Umweltpakt Bayern erstmals vereinbart. Wesentliches Standbein des Umwelt- und Klimapaktes sind die teilnehmenden Unternehmen, die speziell für ihre Branche Umweltschutzmaßnahmen umsetzen. Voraussetzung für eine Teilnahme ist gegenüber den gesetzlichen Vorgaben zusätzlich praktizierter, betrieblicher Umweltschutz. InfraServ Gendorf ist seit Unternehmensgründung Teilnehmer am Umweltpakt – das Werk Gendorf war sogar 1995 Gründungsmitglied.
 
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Tilo Rosenberger-Süß
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