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14.09.2017

Chemiepark GENDORF kündigt Großübung an

Am Montag, 18. September ab 18 Uhr übt die ISG-Werkfeuerwehr des Chemieparks GENDORF (CPG) den Ernstfall. An der Großübung zur jährlichen Überprüfung der gesamten Notfallorganisation nehmen knapp 200 Einsatz- und Hilfskräfte sowie zuständige Behörden teil.

Routiniertes Handeln und schnelle Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt, um für den Ernstfalls gewappnet zu sein – das ist das erklärte Ziel der Notfallorganisation des Chemieparks GENDORF. Deshalb veranstaltet der Chemiepark GENDORF mit seinen internen Sicherheitskräften jährlich eine großangelegte Übung, in der Alarmpläne ausgeführt werden, richtiges Handeln der Einsatzkräfte geübt und die Kooperation mit Hilfskräften und Behörden geschult wird. Um im Ernstfall nichts dem Zufall zu überlassen, werden Einsatzkompetenz und Zusammenarbeit der Einsatz- und Hilfskräfte sowie der Behörden an Hand realistisch nachgestellter Szenen trainiert. Die Großübung ist nicht nur für den Ernstfall wichtig, sondern stellt auch eine Maßnahme dar, aus der praktische Erkenntnisse und Erfahrungen für die Erweiterung der Prozessstruktur des Notfallmanagements gesammelt werden können. Aus diesem Grund findet eine Nachbesprechung der Übung statt, bei der alle Beteiligten anwesend sind.

Hinweise an die Bevölkerung
Aufgrund möglichst realitätsnaher Durchführung sind an diesem Tag ab 18 Uhr Rauch- und Geräuschentwicklungen nicht ausgeschlossen: Erstmalig bei der Großübung kommt beispielsweise das neue Turbolöschsystem der Werkfeuerwehr zum Einsatz, das dank einer Flugzeugturbine Objekte bis zu 150 Meter Entfernung in eine Wasserwolke einhüllen kann. Einziger Nachteil: Es könnte laut werden – ein Grund zur Sorge besteht allerdings nicht. Gerne kann auch von der Bevölkerung in der Übungszeit zwischen 18 Uhr und 21 Uhr das Bürgertelefon unter der Telefonnummer 08679 7-6111 genutzt werden.

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Tilo Rosenberger-Süß
Leiter Kommunikation

Tel: +49 8679 7-5393

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