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05.09.2017

Neue Einsatzkleidung der Werkfeuerwehr

Bestmöglicher Schutz, größtmöglicher Tragekomfort: Um den unterschiedlichsten Leistungsanforderungen für Einsätze im Chemiepark GENDORF noch besser gerecht zu werden, hat die Werkfeuerwehr der InfraServ Gendorf ihre Einsatzkleidung modernisiert.

Bild von ISG-Werkfeuerwehr-Spzialisten Wolfgang Walter (l.) mit alter Berufsbekleidung, Johannes Ehgartner in neuer Montur

Alt und neu: die ISG-Werkfeuerwehr-Spzialisten Wolfgang Walter (l.) mit alter Berufsbekleidung, Johannes Ehgartner in neuer Montur.

Bild Schutzkleidung Feuerwehr alt und neu

Besser zu identifizieren: Staffelführer und Einsatzleiter haben deutlich sichtbare Kennzeichnungskoller.

Der Neukauf wurde notwendig, weil die Ersatzbeschaffung für die seit über zwanzig Jahren verwendete Einsatzkleidung im Laufe der Jahre immer schwieriger und kostenintensiver wurde. Gerade mit Blick auf die Materialien gibt es zudem diverse technische Neuerungen – vor allem die Funktionalität hat sich in den letzten Jahren enorm verbessert. „Der Schwerpunkt der Einsatzkleidung im Chemiepark liegt auf ABC-Einsätze, technische Hilfeleistungen, Einsätze im Rettungsdienst sowie Arbeitseinsätze. Selbstverständlich wurde aber auch die Verwendung bei Brandeinsätzen berücksichtigt“, beschreibt Johannes Unterhitzenberger, Einsatzleiter bei der Werkfeuerwehr, die Anforderungen. Entsprechend wurde bei der Schutzausrüstung großer Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von Qualität, Sichtbarkeit, Bewegungsfreiheit sowie erhöhter Schutz gegen chemische Substanzen und mechanische Beanspruchung gelegt.

Neue Materialien
Der Oberstoff der neuen Einsatzkleidung ist nicht entflammbar, hat sehr gute mechanische sowie thermische Eigenschaften und ist beständig gegenüber vielen Säuren und Laugen. Hierdurch ist das Material besonders für Einsätze im Chemiepark geeignet. Neben der Qualität war auch das niedrige Gewicht ein ausschlaggebendes Argument: das liegt mit insgesamt rund drei Kilogramm für Jacke und Hose um die Hälfte niedriger als bei Vergleichsmodellen.

Bessere Sichtbarkeit
Zudem ist die neue Einsatzkleidung viel besser sichtbar, insbesondere in der Dämmerung: sowohl die sandfarbene Hose als auch Jacke sind umfangreich mit Reflexstreifen ausgestattet. Besser zu identifizieren sind bei dem neuen Modell auch die beim Einsatz verantwortlichen Personen. Der Staffel- beziehungsweise Schichtführer trägt einen blauen Kennzeichnungskoller, der Einsatzleiter einen gelben. „Mit der Anschaffung ist die Werkfeuerwehr für die zukünftigen Aufgaben im Chemiepark bestens gerüstet“, so  Unterhitzenberger.

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Tilo Rosenberger-Süß
Leiter Kommunikation

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