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13.01.2016

Wissenschaft mal anders: Science Slam in Gendorf

Am 22. Januar ist Unterhaltung mit Köpfchen angesagt: Beim 1. Gendorfer Science Slam treten im Betriebsrestaurant des Industrieparks Werk GENDORF fünf Wissenschaftler in einen spannenden Geisteswettstreit um den „Goldenen Kolben“. Der Eintritt ist frei – Einlass ist um 18:30 Uhr, der Beginn um 19 Uhr.

Wissenschaft für jeden – beim 1. Gendorfer Science Slam werden komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge auch für den Laien verständlich präsentiert –  mit garantiertem Unterhaltungswert.

Egal in welchem Ansehen Wissenschaften in unserer Gesellschaft theoretisch auch stehen – für einen hohen Unterhaltungswert sind sie eher nicht bekannt. Die fünf Nachwuchswissenschaftler, die als so genannte „Slammer“ am 1. Gendorfer Science Slam teilnehmen, treten an, um das Gegenteil zu beweisen: In jeweils zehn Minuten präsentieren sie naturwissenschaftliche Phänomene in unterhaltsamen Vorträgen. Hilfsmittel jeder Art sind ausdrücklich erlaubt, um die Themen so interessant und vor allem auch so verständlich wie möglich darzustellen – schließlich sollen beim Publikum am Ende nicht die Köpfe rauchen, sondern der Saal vor Begeisterung beben. Denn wer am meisten überzeugt hat und die Siegestrophäe – einen goldenen Erlenmeyerkolben – mit nach Hause nehmen darf, darüber entscheidet allein das Publikum.

Der Eintritt zu dieser innovativen Veranstaltung ist frei, das Publikum darf gerne bunt gemischt sein: Schüler, Azubis und Studenten werden genauso gut unterhalten wie ältere Semester, die sich für Wissenschaftsthemen begeistern möchten. „Während Science Slams in vielen Uni-Städten mittlerweile etabliert sind und ein großes Stammpublikum haben, ist diese Form des ‚Wissenschaftswettstreits‘ hier noch eher unbekannt“, sagt Industrieparksprecher Tilo Rosenberger-Süß. „Dies wollen wir mit dem 1. Gendorfer Science Slam ändern“. Denn gerade im Bayerischen Chemiedreieck gibt es sowohl potentielle Slammer als auch Publikum – immerhin arbeiten rund 50 Prozent aller Chemiebeschäftigten Bayerns in der hier beheimateten Chemieindustrie zwischen Burghausen, Burgkirchen und Trostberg und damit in einem Arbeitsumfeld mit „naturwissenschaftlichem“ Hintergrund.

Anlass für die ungewöhnliche Veranstaltung ist ein Seminar im Rahmen des Landesentscheids der internationalen Chemie-Olympiade (IChO), die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird: die bayernweit besten der Schülerinnen und Schüler, die sich bereits für die nächste Stufe des Wettbewerbs auf Bundesebene qualifiziert haben, dürfen zur Vorbereitung drei Tage lang in „professioneller“ Umgebung experimentieren. Das Seminar findet in dreijährigem Wechsel mit den Unternehmen Wacker und AlzChem im Industriepark Werk Gendorf statt. Und vielleicht wird sich einer der angehenden Nachwuchswissenschaftler in Zukunft auch dem Wettstreit auf der Bühne stellen.

Einlass zur Veranstaltung am Freitag, 22. Januar ab 18:30 Uhr, Beginn 19 Uhr. Eintritt frei. Parkplätze sind ausreichend am Zentraltorparkplatz vorhanden, der Weg zum Veranstaltungsort Betriebsrestaurant ist ausgeschildert. Moderiert wird die Veranstaltung von Phillip Schrögel, der als Lehrbeauftragter an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig ist und in Karlsruhe und Erlangen-Nürnberg regelmäßig Science Slams organisiert. Weitere Infos zum 1. Gendorfer Science Slam hier
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Tilo Rosenberger-Süß
Leiter Kommunikation

Tel: +49 8679 7-5393

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